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Informationen für SchülerInnen und Eltern

Leben im Internat – eine einmalige Erfahrung

Ohne Frage, die Zeit im Internat ist für Jugendliche eine intensive Erfahrung. Ihren Alltag und alle Höhen und Tiefen mit anderen zu teilen heißt besondere Dimensionen von Freundschaft und Gemeinschaft zu erfahren. In unserem kleinen, starken Kollektiv fühlen sich die Schülerinnen und Schüler geborgen. Zusammen lernen sie Werte und den Umgang mit Zielen und Ansprüchen. Unerlässlich dafür: ein fester Tagesablauf sowie die Möglichkeit, Regeln und Prinzipien als sinnvoll zu erleben. Und wie sieht das praktisch aus?

Der Alltag der Nachwuchstalente

Schule, Hausaufgaben, Training, Wettkampf, Gemeinschaftsleben, Freizeit – die Tage unserer Athletinnen und Athleten sind ausgefüllt. Los geht’s an den Wochentagen mit dem Wecken um 6:40 Uhr. Ab ca. 7:10 Uhr sorgt ein reichhaltiges Frühstücksbüffet für einen guten Start. Um 7:30 Uhr schwingen sich alle aufs Fahrrad - die Schule wartet.
Der Unterricht beginnt um 7:50 Uhr. Zwei- bis dreimal in der Woche findet in der 3./4. bzw. in der 5./6. Unterrichtsstunde Training statt. In der Zeit von 13:05 bis 14:05 Uhr wird das Mittagessen in der Mensa eingenommen. Die Kinder können hier aus drei Gerichten und einem Salatangebot wählen. Der Schultag endet in der Regel nach der 8. Stunde um 15:35 Uhr.
Jetzt gibt es im Internat die Möglichkeit, einen Snack zu sich zu nehmen, z.B. Obst, Müsli und Gebäck. Der restliche Tag gestaltet sich nach den Trainingsplänen der unterschiedlichen Sportarten. In der Zeit von 20:00 bis 21:30 wird möglichst gemeinsam Abendbrot gegessen. Im Angebot sind Brot und Aufschnitt, ergänzt durch Salat, Suppe und Dessert. Alle Sportlerinnen und Sportler befinden sich in der Woche ab 22:00 Uhr im Internat.

Jeden Mittwoch findet in der Gemeinschaft unsere Internatsrunde statt, in der wir einander in Ruhe zuhören und alles besprechen: Schwierigkeiten, Fragen, Kritik, Planungen, Wünsche und Ideen. Das Wissen um diese regelmäßigen Feedback-Gespräche ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern ihre Anliegen überlegt und konstruktiv in die Runde zu geben. Es entlastet den einzelnen und bereichert die Gruppe. Wir finden: Das ist wichtig.

Eltern und Sportinternat bilden eine Erziehungspartnerschaft. Schließlich soll das Internat die Familie nicht ersetzen, sondern die Erziehung im Elternhaus ergänzen. Ohne einen intensiven Austausch ist dies nicht möglich. Denn fast täglich stehen Entscheidungen an, die alle Partner mittragen müssen. Übrigens: Auch im Trägerverein ist eine Elternvertretung eingebunden. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass Schülerinnen und Schüler zu beziehungsfähigen, selbstbewussten Menschen heranwachsen.

Sie haben weitere Fragen? Stöbern sie doch einfach in unseren FAQ.

Nachrichten

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Pia Müller(l.), Uwe Peppenhorst im jetzt helleren Flur des Sportinternats
06.09.2023 | Zumal in diesen Zeiten ist es wenig erquicklich, notwendige bauliche Maßnahmen umsetzen zu lassen.